Michael Moskopp

Dein Ansprechpartner für

Projektmanagement
Schnittstelle, Middleware, App
technischen Support

Tel.: 030/85 40 45 43
Mail: support(at)drkserver(dot)org

Der drkserver ist niemals fertig. Beständig arbeiten wir - das DRK - gemeinsam daran den drkserver weiterzuentwickeln gemäß unserer Vision. Hier liest du Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit großen Weiterentwicklungsprojekten wichtig sind.

Was sind die nächsten drkserver-Meilensteine?

Ereignis teilen

Wenn du mit anderen Gliederungen zusammenarbeitest, kannst du ein Ereignis mit diesen Gliederungen teilen. So können sich die Menschen dort für das Ereignis bei dir vor Ort anmelden. Nähere Infos dazu findest du hier

Diese erste Erweiterung des Ereignismanagement Basis ist eigentlich kein Projekt. Die Menschen im Verband nehmen es aber häufig so wahr. Deswegen steht es hier.

Ereignismanagement Serientermine

Das Ereignismanagement Basis soll schrittweise erweitert werden um ein Ereignismanagement Serientermine. Beispiele gefällig? Wiederkehrende Betreuung von Veranstaltungen wie Fußballspielen, der Wachdienst am Badesee, die Betreuung an regelmäßigen Gemeindeveranstaltungen. 

Das Planen und Zuteilen von Personal auf Posten soll bei diesen wiederkehrenden Veranstaltungen einfacher werden. Ein schneller Überblick, ob der Dienstplan für die gesamte Zeit besetzt ist, soll dir helfen zu erkennen, ob du dich zurücklehnen kannst oder doch besser das Telefon in die Hand nimmst und auf Personalsuche gehst. 

Der Arbeitstitel dieses Projekts lautete bis Ende Februar 2023 "Ereignismanagement Dienstplan".

Technikmodul erneuern

Danach soll ein rundum erneuertes Technikmodul Teil des drkservers werden. Es geht nicht darum Warenwirtschafts- und Lagerverwaltungs-Programme zu ersetzen, wohl aber darum, gewisse Grundfunktionen in dieser Richtung anzubieten. Außerdem sollen bestehende Prozesse schneller laufen, sich besser anfühlen und neue hinzukommen. Ein Zeitfenster für eine Veröffentlichung steht noch aus.

Was könnte noch kommen?

Wie kann der drkserver der Zukunft aussehen? Die Antwort ist so vielfältig wie unser Verband. Ideen für mögliche (!) Projekte gibt es viele. Die Seite "weitere mögliche Projekte" wirft einen Blick auf einige von ihnen.  

Wo erfahre ich mehr darüber?

Für die Projekte, die auf dem Weg sind, erstellen wir jeweils eine Webseite. Die Seiten aktualisieren wir in loser Folge. Wenn das der Fall ist, erfährst du das unter anderem über den News-Feed der drkserver-App und über die drkserver-Webseite. Ein Datum mit dem aktuellen Stand des Projektes steht oben auf der jeweiligen Projektseite.

Hab die Projektseiten gelesen. Warum ist das an manchen Stellen so unkonkret?
Foto: pixabay

Softwareentwicklungen sind wie Urlaub (außer für die Entwicklerinnen und Entwickler selbst). Also stell dir vor, du bist unterwegs in den Urlaub. Du hast deine Reise mit Auto und Bahn sorgfältig geplant. Die Koffer sind gepackt, das Geld für Tickets und Hotel ist überwiesen. 

Dann geht aber der Kofferraum nicht zu, auf dem Weg zum Bahnhof gibt´s eine Umleitung wegen einer Baustelle. Du fährst außen rum und kriegst den Zug noch so gerade. Aber beim Umsteigen reicht´s dann nicht mehr für den Anschluss. 

Also improvisierst du, buchst einen anderen Zug und sitzt schließlich drin. Mit deiner Reisebegleitung tauschst du dich darüber aus, was du beim nächsten Mal besser planen kannst und worauf du keinen Einfluss hast. 

Die Menschen am Reiseziel informierst du, wie weit du auf deiner Reise bist, welche Etappe du gerade erreicht hast. Du erreichst dein Reiseziel vielleicht etwas später als gedacht, aber entscheidend ist: Der Urlaub kann starten. Du zückst die Kamera und die ersten Fotos gehen raus an die Menschen in deiner Heimat.

So ähnlich ist das bei Softwareentwicklungen. Das Reiseziel ist schon früh klar. Auftraggeber - das DRK - und Auftragnehmer loten aus und planen grob, wohin die Reise und was finanziell geht. 

Auf dem Weg stimmen wir uns eng ab und stellen fest, dass es Hürden gibt, obwohl es einen sorgfältigen Zeitplan gibt. Weil es doch noch diese eine Funktion braucht. Oder weil Fragen auftauchen, die nicht absehbar waren. Oder schlicht, weil im Team jemand plötzlich ausfällt. 

Es gibt Ideen, Entwürfe, Vorschläge, Alternativ-Vorschläge, Tests, Tests, Tests und noch mehr Tests. Über einzelne Etappenziele informieren wir, wenn wir wissen, dass wir sie erreichen. Manchmal auch, wenn wir sie gerade erreicht haben. Und dann kommen wir an den Punkt, an dem wir sagen: Wir wissen, wann genau wir das Reiseziel erreichen. Und wie es dort nicht nur ungefähr aussieht, sondern genau, das wissen wir, wenn wir dort sind. Und informieren dann auch darüber ausführlich.

Aber diese eine Funktion, die ist doch wirklich superwichtig. Wieso kommt die nicht?

Bleiben wir bei der Reise (siehe oben, vorherige Frage). Du bist mit dem Zug oder der Bahn unterwegs und hast dein Reiseziel vor Augen. Dann entdeckst du plötzlich, dass es auf dem Weg noch eine Sehenswürdigkeit gibt, die du dir unbedingt schon immer Mal aus der Nähe angucken wolltest. 

Du wägst ab: Lohnt es sich zeitlich und auch finanziell, hier abzufahren? Den Abstecher zu machen? Das wird teurer, weil du es nicht eingeplant hattest. Und du erreichst dein Reiseziel sicher später.

Unsere Reise-Philosophie ist: Wir haben unseren Reiseplan gemacht und bleiben auch dabei. Neue Etappen auf der Reise fügen wir nur dann ein, wenn es nicht anders geht. 

Zunächst mal geht es uns darum, unser Reiseziel gemäß unseren Plänen zu erreichen. Wenn wir dort sind, planen wir das nächste Reiseziel. Und das kann dann bedeuten: Hey, diese Sehenswürdigkeit, die wir auf der Hinreise ausgelassen haben, die nehmen wir auf jeden Fall noch mit beim nächsten Mal. Wir rechnen durch, was das kostet und ob sich das für die Reisenden auch lohnt.

Und so verfahren wir auch bei Projekten. Es ist ganz natürlich, dass noch Last-Minute-Ideen reinkommen, die superdringlich und wichtig erscheinen. Die ignorieren wir nicht. Aber wir lassen auch nicht alles andere stehen und liegen. Das gefährdet das Gesamtprojekt. Wir bewerten aber die Ideen und überlegen, ob und wie wir sie beim nächsten Projektschritt umsetzen.

Warum gerade diese Projekte?

Anwenderinnen und Anwender haben besonders viele Vorschläge gemacht für Inhalte, die im Ereignismanagement Basis und im neuen Technikmodul aufgehen sollen. Das Entwicklungsteam konzentriert sich derzeit noch auf das Ereignismanagement Basis. Dann soll der Funktionsumfang schrittweise steigen mit dem Schwerpunkt auf dem Ereignismanagement Serientermine.

Das Team vom drkserver hat sich auf dieser Grundlage um eine Finanzierung bemüht. Die bereitgestellten finanziellen Mittel sind genehmigt und gebunden an die Entwicklung der Projekte.

Warum sagt ihr nicht konkret, wann die Projekte fertig sind? Warum dauert es gefühlt immer länger als gedacht?

"Fertig sein" wird der drkserver nie. Das gilt ja für nahezu alle anderen Programme und Softwares, die du kennst, auch. Hier gibt es eine neue Version einer App, dort ein neues Betriebssystem. Manchmal bekommen Softwares auch einen ganz neuen Look oder andere Schwerpunkte, weil sich Bedarfe ändern.

Software-Entwicklungen sind agile Prozesse: Wenn die Arbeit anfängt, gibt es eine ungefähre Idee davon, wann alles fertig sein könnte, wenn alles glatt läuft. Läuft es aber eigentlich nie. Hier kommt es zu einem Programmier-Problem, dort gibt es Nachfragen, da gestaltet sich ein Prozess komplizierter als gedacht.

Mit dem Programmieren allein ist es nicht getan. Es finden Tests statt, die sich zwar auch planen lassen, aber ebenfalls zu Problemen führen können. Das ist an sich gut - alle Probleme, die vor der Veröffentlichung auftauchen, kriegen die Anwenderinnen und Anwender nie zu spüren.

All das führt dazu, dass sich erst eher später im Prozess wirklich verlässliche Aussagen dazu machen lassen, wann ein Meilenstein wirklich fertig ist zur Veröffentlichung. Oder was glaubst du, warum auch große Firmen wie Apple oder Google nicht schon Monate im Vorfeld verraten, wann ihr nächstes Update oder "the next big thing" kommen? 

Mit wem arbeitet ihr zusammen?

Das Ereignismanagement Serientermine ist ein Projekt, das die Leipziger Firma Mogic mit dem Team vom drkserver umsetzt. Mogic soll auch für die Erneuerung des Technikmoduls der Projektpartner sein. 

Parallel dazu arbeiten wir weiterhin mit der Lübecker Firma Gutzmann zusammen, die den drkserver programmiert hat. 

Die drkserver-App hat die Firma Appsolute aus Wörth am Rhein gemeinsam mit uns entwickelt. 

Es ist nicht auszuschließen, dass für künftige Projekte weitere externe Dienstleister dazukommen.